Wie die Industrie sich der Herausforderung der Nachhaltigkeit auf der COP30 stellen wird
Vom 10. bis 21. November 2025 versammelt sich die Welt in Belém, Brasilien, zur COP30, die einen entscheidenden Wandel von Verhandlungen hin zur Umsetzung markieren wird. Mit der Erwartung, dass fast 200 Länder teilnehmen werden, zielt die Konferenz darauf ab, Klimaversprechen in messbare Maßnahmen in den Bereichen Energie, Infrastruktur, Fertigung und Finanzen umzusetzen.
Anpassung für eine resiliente Zukunft
Die Eröffnungssitzungen am 10. und 11. November werden die Themen Anpassung, Städte, Infrastruktur, Wasser, Abfall, Kommunalverwaltung, Bioökonomie, Kreislaufwirtschaft und Tourismus in den Mittelpunkt stellen. Diese Diskussionen werden die Grundlage für Resilienz schaffen und sich darauf konzentrieren, wie sich Systeme und Branchen auf die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels vorbereiten können.
Für die Industrie bedeutet dies, die Art und Weise, wie Materialien beschafft, transportiert und für langfristige Haltbarkeit konzipiert werden, neu zu überdenken. Kreislaufprinzipien gewinnen zunehmend an Bedeutung, da Unternehmen sich bemühen, Abfall zu reduzieren und Recycling und Wiederverwendung in Produktdesign und Lieferketten zu integrieren. Berichte des Global Circularity Gap 2024 zeigen, dass derzeit nur 7,2 Prozent der weltweiten Ressourcen wiederverwendet werden, was den dringenden Handlungsbedarf unterstreicht.
Nachhaltiges Design und Infrastruktur stehen außerdem in engem Zusammenhang mit Energiesystemen. Der weltweite Übergang zu erneuerbaren Energien zeigt, wie die Integration sauberer Energiequellen in großangelegte Projekte die Emissionen erheblich reduzieren und gleichzeitig die Resilienz gegenüber klimabedingten Risiken stärken kann.
Systeme für eine klimaneutrale Zukunft umgestalten
Am 14. und 15. November wird sich die Agenda auf Energie, Industrie, Verkehr, Handel, Finanzen, Kohlenstoffmärkte und Nicht‑CO₂-Gase verlagern. Ziel dieser Sitzungen ist es, die Weichen dafür zu stellen, dass bis 2030 dreimal so viel erneuerbare Energie bereitsteht und die globale Energieeffizienz sich verdoppelt – verbunden mit einem fairen Wandel weg von fossilen Energieträgern.
Für Hersteller und Infrastrukturanbieter wird dies bedeuten, die Elektrifizierung auszuweiten und intelligentere Technologien zu integrieren, die die Netzstabilität verbessern und die Kohlenstoffintensität verringern. Gemäß dem World Energy Outlook 2024 der Internationalen Energieagentur müssen die Investitionen in erneuerbare Energien und Übertragungsinfrastruktur in den nächsten zehn Jahren um mehr als 70 Prozent steigen, um die Ziele der Klimaneutralität zu erreichen.
Dieser Fokus auf Technologie und Innovation spiegelt die Ergebnisse des E-Books The Green Energy Future wider, in dem untersucht wird, wie fortschrittliche Elektrifizierungs- und Energiespeicherlösungen zu saubereren und effizienteren Industrien beitragen.
Über die Verpflichtungen hinaus: Beweis in Aktion
Die COP30 unterstreicht drei wichtige Anforderungen an Branchenführer: Beschleunigung der Dekarbonisierung durch sauberere Technologien und transparente Berichterstattung; Integration von Resilienz in alle Betriebsabläufe; und Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungsketten, um messbare Ergebnisse zu erzielen.
Bei Eland Cables betrachten wir diesen Moment sowohl als Chance als auch als Verantwortung. Unser ESG- und Nachhaltigkeitsrahmen bildet die Grundlage für unsere Arbeitsweise und stellt sicher, dass Umwelt-, Sozial- und Governance-Prinzipien in allen Bereichen unseres Unternehmens verankert sind. Angefangen von der Abfallreduzierung und verantwortungsvollen Beschaffung bis hin zur Förderung von Inklusion und der Unterstützung lokaler Gemeinschaften ist Nachhaltigkeit kein isoliertes Ziel, sondern viel mehr ein integraler Bestandteil unserer langfristigen Wertschöpfung.
Wir haben zudem eindeutige Net-Zero-Ziele definiert, die unser Engagement für den Schutz der Umwelt und messbare Fortschritte unterstreichen. Durch Investitionen in sauberere Technologien, die Verbesserung der Energieeffizienz und die Reduzierung von Emissionen bei allen unseren Betriebsabläufen tragen wir zu den branchenweiten Bemühungen um eine kohlenstoffarme Zukunft bei.
Während sich die Branchen auf der COP30 versammeln, um echte Fortschritte aufzuzeigen, ist uns bewusst, dass Glaubwürdigkeit durch Taten und nicht durch Ambitionen entsteht. Wir konzentrieren uns weiterhin darauf, messbare Ergebnisse vorzulegen und Innovation und Infrastruktur auf die dringende Notwendigkeit von Klimaresilienz und Kohlenstoffreduzierung auszurichten.
Man wird sich an die COP30 nicht wegen neuer Versprechen erinnern, sondern wegen konkreter Fortschritte. Die entscheidende Frage ist nicht mehr, ob wir uns anpassen können, sondern wie effektiv und wie schnell wir uns dieser Herausforderung stellen können.
In unseren kurzen Videos erfahren Sie mehr darüber, wie wir den weltweiten Übergang zu sauberer Energie unterstützen: